Der systemische Ansatz

Der systemische Ansatz betrachtet den Klienten nicht nur als Individuum separiert bzw. einzeln, sondern auch auf seine Beziehungen. Im Coaching sowie in der Therapie schauen wir daher auf die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu den anderen Lebensarenen (Partnerschaft, Beruf, Herkunftsfamilie, Gegenwartsfamilie, soziales Umfeld, Ich) und zwischen den Lebensarenen. 

Die systemische Betrachtungsweise bedeutet: Alles ist mit Allem verbunden. Wie jedes System besteht auch dieses aus einzelnen Elementen, die Auswirkungen aufeinander haben. 

Welche Verbindungen, Beziehungen befinden sich nicht im Einklang? Wo fehlt die Balance?
Die Beziehungen zu den Eltern, Geschwistern, Partner, eigenen Kindern? Die Beziehung zu sich selbst?

Was ist zu nah, was ist zu fern? Wo muss ich mich abgrenzen oder annähern? Welche Glaubenssätze, Blockaden und Ängste bringe ich mit? Welche prägenden Beziehungen habe ich durchlaufen?

Das alles wird bei dem systemischen Ansatz berücksichtigt. Der Mensch als Ganzes, im seinem Umfeld, seinem Lebensweg, die bislang gemachten Erfahrungen.

Wir schauen uns gemeinsam das gesamte Bild an, um die Beziehungen zu verstehen und sie anschließend zu heilen. Wir lernen die Verantwortung für unser Leben zu übernehmen.

 

Die systemischen Grundprinzipien

  1. Zugehörigkeit
  2. Ordnung
  3. Ausgleich